Drei Büffel am Morgen
Unser Erkundungsfahrzeug - eine Waffe immer Griffbereit beim Fahrer
Nach der Rückkehr im Camp gab’s Frühstück, ein letztes
Souvenir Shopping und wir mussten
Abschied nehmen. Wir brachen Richtung Süden zum Gate „Crocodile Bridge“ auf und
verließen den Park. Natürlich blieb auch diese Fahrt nicht ereignislos vorüber:
eingekesselt in einer Elefantenherde (vor uns, hinter uns und auf beiden
Seiten) mussten wir uns behaupten und versuchten uns möglichst unauffällig zu
verhalten. Die Nervosität im Auto war deutlich spürbar, irgendwann konnten wir
entkommen. Dazu gab’s kurz vor der Ausfahrt noch zwei Nashörner zu sehen, weit
entfernt, aber von Vater entdeckt und mit Fernglas auch sehr gut zu bestaunen.
Das war schon nochmal ein Highlight, denn wir hatten bisher auch erst eins
gesehen und viele im Camp hatten noch gar keins entdeckt.
Ein Teil der Elefantenherde
Fazit vom Krüger: ein wahnsinnig toller Park, sehr groß, sehr viele Tiere und eine tolle und abwechslungsreise Natur. Unsere gefahrene Tour haben wir mal abfotografiert. Ich denke, der südliche Teil ist auf jeden Fall der tierreichere und vielleicht auch der noch sehenswertere.
Vom Phalaborwa Gate Richtung Osten zum Olifants Camp mit Übernachtung
Ab dem Olifants Camp Richtung Süden über das Satara Camp mit Übernachtung im Lower Sabie Camp
Vom Lower Sabie Camp zum Crocodile Bridge Gate
Unser nächstes Ziel: Swasiland! Eigentlich nur zur Durchreise nach St. Lucia geplant, wollten wir hier aber eine Nacht verbringen. Das kleine Königreich besitzt nur knapp über 1 Million Einwohner und ist sehr ländlich ohne größere Städte geprägt - landschaftlich aber sehr ansehnlich mit Bergen und unzähligen Zuckerrohrplantagen. Wir entschieden uns für das Mkhaya Game Reserve als ideale Übernachtungsunterkunft. Hier sollten wir in einem privaten Park eine Nacht im absoluten Busch verbringen. Als wir
ankamen, wurde unser Auto sicher auf einem eingezäunten Grundstück eingeparkt
und wir wurden in einem, wie soll man sagen, Jeep vielleicht – zum Park
gebracht. Beim Eingang gab’s einen Welcome Drink und es ging direkt los mit der
Safari. Das Gebiet ist bekannt für seine Nashörner, die wir auch nach wenigen
Minuten im Park direkt antrafen. Unser
geschulter Guide erzählte uns viel über die Tiere und die lokalen
Gegebenheiten. Nach zwei Stunden war die Tour vorbei und wir wurden uns Camp
gebracht, das insgesamt aus 12 Hütten bestand. Überraschung des Tages: wir
waren die einzigen Gäste. Etwas irritiert (stimmt hier was nich?) wurden wir
aber freundlich empfangen und zu unseren Hütten gebracht – ohne WLAN oder
Strom, dafür aber Luxus pur!
An der Grenze: Ausreise Südafrika, Einreise Swasiland. In Barracken.
Aufgehalten wird man nur vom Stopschild und Tieren auf der Straße
Unser Vehikel - aus Stall gegossen, locker 30 Jahre alt. Unkaputtbar.
Ein Blick in den Innenraum: Fahren ist da echte Schwersarbeit
Ein Blick in den Innenraum: Fahren ist da echte Schwersarbeit
Nashörner nähern sich - Achtung!
Und dann ganz nah...
Wir fanden uns zum Abendessen ein: gemütliches Lagerfeuer
(wir vermuteten gegen Mücken/Insekten) und ein 4-Gänge Menu verzauberte den
Abend für uns. Dazu gekühltes Bier und Wein. Das Essen war durchaus in Ordnung,
wenn auch nicht das Beste. Wir bedankten uns für den Service und gingen so
gegen 22 Uhr ins Bett. Denn Ausschlafen war mal wieder nicht drin: 5:30 Uhr
aufstehen mit einer Pirschfahrt am Morgen um 6 Uhr.
Der Lageplan
Unsere Hütten - ein Traum
Heute lediglich ein gedeckter Tisch, nur für uns
Alle ganz zufrieden und voller Vorfreude, leicht ausgehungert
Stockdüster und nur Gaslampen
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