Samstag, 11. Februar 2017

Kapstadt!

Nun sind wir da: in Kapstadt! Die zweitgrößte Stadt Südafrikas, traumhaft am Wasser gelegen und vom Tafelberg umzingelt und eingerahmt, ist das letzte aber doch sehr würdige Endziel unserer Urlaubsreise. Nachdem es sich bereits der Bachelor und eine Germanys Next Topmodel Staffel hier gutgehen lassen hat, sind wir nun dran.

Gestern Morgen sind wir mal wieder, wie eigentlich jeden Tag, früh aufgestanden. Claudette bereite zu 8 Uhr das Frühstück vor und das Auto war natürlich schon vorher beladen. Wir erkundeten noch kurz den Ort, den Strand und ein nahegelegenes Schiffswrack. Die Küste zählt zu den gefährlichsten Abschnitten Südafrikas und mehrere 100 Schiffe sind hier verunglückt.

Ein Schiffswrack aus dem Jahr 1982
 
  
Der berühmte Strand von Suiderstrand. Bei Flut und mehr Wasser fallen die Steine zurück ins Wasser und ergeben einen einmaligen Klang

Danach machten wir uns aber schon auf den Weg nach Kapstadt. Unsere Route führte uns entlang der Berge durch das schöne Standford (sehr viktorianisch geprägt) bis nach Hermanus. Dort entschieden wir uns für einen kleinen Halt. Der Ort ist vor allem für uns bekannt: Whale Watching. Von Juli bis November gilt Hermanus als Paradies zum Wale anschauen, die direkt an der Küste vorbeiziehen und viele Ausflugsmöglichkeiten werden angeboten. Es gibt ein sehr schönes kleines aber konzentriertes Stadtzentrum mit vielen Restaurants und Shopping Läden - ideal für Touristen.

 Eine Impression aus Stanford

Die Küste von Hermanus - natürlich an schönen Bergen  

 Dem Wetter angemessene Kleidung - unsere beliebten "Maximale Bräune Shirts"

Der obligatorische Wegweiser

 
Das Motto der Stadt 

 Nur Deko

Für einen Lunch entschieden wir uns aber hier nicht, denn kurz nach Hermanus führt eine Straße direkt durch Weinberge mit sehr vielen exzellenten Vineyards. Ein schöner Ort für eine Mittagsimbissierung und wir entschieden uns für das La Vierge. Traumhaft schön am Hang gelegen mit tollem Ausblick und einer Sonnenterrasse können die eigenen Weine zu köstlichen Speisen probiert werden. Der Wein hat uns sowas von überzeugt, dass wir gleich noch 4 Flaschen für zuhause gekauft haben.

 Stopp #1: Hamilton Russell Vineyards- wir entschieden uns aber zur Weitefahrt. Zwar super schön, aber keine Snacks oder Speisen

 
Dabei so ein tolles Ambiente... 

Stopp #2: Das "La Vierge" mit mehr als nur Wein

 
Der Wein war so gut, dass wir gleich noch etwas eingepackt haben. Mal sehen ob er es bis nach Hause schafft oder schon vorher geplündert wird.

Sagen wir mal so: würde jemand widersprechen?

 
Echte Profis lassen sich mit einem Hop on Hop off Shuttle chauffieren

Gestärkt und fröhlich ging's weiter zum nächsten Highlight vor der Fahrt: zum Kap der guten Hoffnung. Der südwestlichste Teil der Region Kapstadt ist ebenfalls für seine gefährlichen Felsen bekannt und wurde ebenfalls von Bortolomeu umrundet. Damals dachte man aber, die Südspitze wäre damit geschafft – war es aber nicht (denn es kommt ja noch das Kap L’Agulhas‘). Daher heißt die Bucht auch „False Bay“, da die anliegende und einladende Bucht dann doch nicht das war, was man glaubte. Der Mythos vom Kap blieb aber erhalten und galt weiterhin als Wendepunkt. Den zwei bekanntesten Vasco da Gama sowie Bortolomeu ist natürlich auch jeweils ein Monument im Park gewidmet.

Was für eine Anfahrt: Berge, Wasser und Sonne pur

Auch hier...

Am Kap der guten Hoffnung: ein Wanderweg führt nochmal Hoch zu einem View Point

 
Gelungenes Familienfoto

Der Cape Point - am ersten Leuchtturm

Noch so ein schöner Ausblick

Und noch einer...

Der Park rund um das Kap gehört zum „Table Mountain National Park“ und viele Aussichtspunkte und Rundwege laden zum Verweilen ein. Wir hatten aber nicht mehr so viel Zeit und fuhren zu unserer Unterkunft in Kapstadt – dem wunderschönen Acorn House, am Fuße des Tafelbergs gelegen. Dort wurden wir lieb begrüßt, man hatte uns schon etwas vermisst, es war mittlerweile auch schon 19:30 Uhr. Wir erfrischten uns und ließen uns ein schönes Lokal in der Gegend empfehlen. Nur ca. 15 Minuten Fußmarsch brachten uns zum wohl ältesten Steakhouse der Stadt – ins Nelson. Super Service und 1A Steaks wurden serviert. Springbock und Rinder Filet Steaks wurden ausgewählt. Rundum zufrieden ging’s zurück ins Gästehaus.


Wahre Worte, oder?

Paps: "Das beste Steak bisher"

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