Mittwoch, 8. Februar 2017

Robberg | Knysna | Wilderness

Heute ist es wieder soweit, nach einem 2 Nächten in Plett werden heute wieder Koffer gepackt, die Wäsche sortiert und die Kühlbox mit neuen Erfrischungen bestückt. Heutige Route ist der Robberg von Plett über Knysna nach Wilderness

07:45 Uhr
Schon vor dem offiziellen Frühstücksbeginn war das Auto beladen, die Route programmiert und Schützes saßen am Tisch und warteten auf das Essen. Jaja, so stellt man sich Urlaub vor.
Dann auf zum Robberg – Erik nennt es „ein Träumchen“

Von Robberg Richtung Plettenburg
Hinten links unten irgendwo der Robbenschwarm



Eine Sanddüne teilt die Halbinsel
Wer erkennt die Übeltäter?
Hier geht es steil abwärts die Düne runter
In Anmarsch,,,

 
Toller Hintergrund

Ein Herz für wen?

Eriks Favorit: Ein Wahnsinn!

Nach dem gestrigen Viertel-Marathon bei brennender Hitze haben wir uns heute für die kurze Runde um den Robberg entschieden. Ein ca. 2,5h langer Rundweg führt um einen Teil der Halbinsel, durchteilt von einer Sanddüne, die einen unglaublichen Blick auf die Lagune preisgibt. Hier verweile ich gerne muss man verweilen und sich an die Schönheit der Natur frohlocken. Rechts und links das Meer, inmitten einer hochaufgewühlten Sanddüne, die den das Auge kilometerweit schweifen lässt. Dazu der Wellenklang und der Wind in dem nicht vorhandenen Haupthaar.
So schön

Robben haben wir leider nur kurz gesehen, an einem weit entfernten Klippenvorsprung lagen hunderte und sonnten sich. Aber wir hatten ja unser Highlight. Nach gerade einmal  1,75h erreichten wir wieder unser Fahrzeug am Beginn des Rundweges, erfrischten uns und setzen unseren Weg auf der N2 Richtung Wilderness fort.

Dabei passierten wir das beschauliche Knysna, welches einen Stopp wert ist. Gekonnt haben wir die „Heads“ angesteuert, ein Aussichtspunkt im Osten von Knysna, welcher einen Blick auf die weite Lagune ermöglicht und auf der anderen Seite den Ozean offenbart. In der Lagune soll für Boote schwer befahrbar sein und unzählige Klippen und Sandbänke besitzen. Mehr als 800 Schiffswracks gibt es daher für Taucher zu erkunden. Laut Reiseführer übernimmt keine Bootsversicherung mehr die etwaigen Schäden für die Einfahrt nach Knysna. Danach ging es ab in den Yachthafen, an vorderster Front nahmen wir einen leckeren Snack ein, umgeben von deutschen Tourisreisegruppen.
Yachthafen und Flaniermeile
Welche wohl uns gehört?
Der Kapitän und die erste Offizierin
Kleiner Mittagssnack
Eine leckerschmeckende Pizza gibts hier auch
Zum Abschluss ein Softi
Nachteil der Südafrika Tour, je näher man Kapstadt kommt, umso europäischer und deutscher wird es. Die Einsamkeit und Ruhe der Natur ist nur noch an wenigen Orten zu finden.

Wir erreichten unsere Unterkunft heute früher als sonst, das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung, kein Baden oder Sonnen angesagt. Aber so kann sogar noch am Nachmittag eine Kartenpartie absolviert werden. Wir haben den Dreh nun raus und lassen uns durch die Gastherrin des „The Dune Guest Lodge“ am Wilderness Beach einen Tisch im „The Girls“ reservieren, das Drittbeste Lokal laut Tripadvisor in Wilderness. Leider erst um 21:00.

Unser Guesthouse des Tages
Wiedermal hervorragende Unterkunft
Frühstückstisch
Frühstücksraum

Diese Terasse lädt zum Karten spielen ein
Blick vom Gästehaus, vorderste Front
Und wir werden nicht enttäuscht. Das Restaurant ist ein Anbau der „Dorftankstelle“, direkt an der Bundesstraße, für Touristen nur schwer auffindbar bzw. hätten wir auf jedenfall nen weitem Bogen drum herum gemacht.  Erik hat sich ein leckeres Filet Trio bestellt, Kudu/Strauß/Beef, Mum hat ein 3 hervorragende Medium Filets und Vater genoss ebenfalls eine Filetvariation. Nur ich hatte mich für den Fisch des Tages entschieden und wurde mit einer hervorragenden einheimisch gefangenen Dorade  nicht enttäuscht. Danke Melisa für die Empfehlung.

Lecker
Erik`s Dreierlei, Kudo, Beef und Strauß (v.l.)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen